Logistik-News

Eine Sonderauswertung des Bundesamts für Güterverkehr kommt zu dem Schluss, dass in der Corona-Krise nahezu alle Lkw-Fahrten nach und aus angrenzenden EU-Staaten zweistellige prozentuale Rückgänge verzeichnet haben. Nur ein Land macht eine Ausnahme.

14166114 1920jpg35228728Die mautpflichtigen Lkw-Fahrten in nahezu alle angrenzenden EU-Staaten verzeichneten zweistellige prozentuale Rückgänge
©Jürgen Lösel/ZB/picture-alliance
Berlin. Die mautpflichtigen Lkw-Fahrten über Grenzübergänge zwischen Deutschland und den Nachbarländern sind in Folge der Corona-Krise verglichen mit dem Vorjahr deutlich zurückgegangen. Das teilte die Bundesregierung in der Antwort auf eine kleine Anfrage der FDP-Fraktion mit, über die „Heute im Bundestag“ aktuell berichtet.

Demnach verzeichneten zwischen 22. März und 26. Mai 2020 bis auf Fahrten nach und aus Dänemark alle Fahrten nach und aus angrenzenden EU-Staaten zweistellige prozentuale Rückgänge. Die Bundesregierung beruft sich auf eine Sonderauswertung des Bundesamts für Güterverkehr. Der Schienengüterverkehr sei stabil gelaufen. Die Deutsche Bahn hätte unmittelbar zu Beginn der Corona-Krise im europäischen Netzwerk eine Taskforce eingerichtet, um den Betrieb zu koordinieren und Lieferketten aufrechtzuerhalte. (ja)


Nachricht von verkehrsrundschau.de